Final Stop: Bukarest - Intercultural Business Management im Executive MBA
Rumänien ist ein zunehmend attraktiver Beschaffungsmarkt innerhalb Europas. Deutsche Unternehmen aus Automobil- und Elektroindustrie sind derzeit die größten Investoren. Doch das Land am Schwarzen Meer bietet neben wirtschaftlichen Vorteilen auch eine vielfältige Kultur und damit die perfekte Kombination für das vierte und letzte Innovation Ecosystem „Intercultural Business Management“ im Executive MBA Technology Management.
Einblicke in die rumänische Wirtschaft
Prof. Dr. Frank Piller ist akademischer Leiter des Executive MBA. Er sieht in Bukarest viele Vorteile für die Studierenden: „Dank unserer lokalen Partner können sie einen Blick auf die verschiedenen Facetten einer stark wachsenden und hochdynamischen Wirtschaft werfen sowie spannende Unternehmerpersönlichkeiten und Fachexperten treffen.“ Einer dieser Studenten ist Florian Lemke. Rumänien hat ihn in vielfacher Hinsicht positiv überrascht: „Ich war beeindruckt zu sehen, wie weit das Land technisch bereits ist und wie schnell die wirtschaftliche, kulturelle Entwicklung in diesem ‚Emerging Market‘ stattfindet.“
Vier Tage Programm
Während ihres Aufenthalts erwartete die Studierenden ein umfangreiches Programm mit exklusiven Einblicken. Der Gastdozent und Modulverantwortliche Prof. Dr. Phillip Nell von der Eliteuniversität WU Wien ließ seine Expertise und sein Netzwerk einfließen, um die Studierenden in internationale Wirtschaftsbeziehungen und Expansionsstrategien einzuführen.
So etwa erarbeiteten die Studierenden beim Softwareentwickler für die Reise- und Tourismusindustrie dcs plus im Rahmen einer Case Study strategische Gründe für und gegen eine Expansion nach Rumänien. EMBA-Student Matthias Graupner erinnert sich vor allem an zwei Unternehmensvorträge: „Besonders inspirierend waren die Vorträge von Führungskräften wie Eliodor Apostolescu (Mitbegründer des Unternehmens Phoenixy und Inhaber der Marke Gusto) und Ady Hirsch (CEO bei Alka Group), die die Herausforderungen und Erfolge ihrer Unternehmen teilten und die Wichtigkeit von Mitarbeiterengagement und Innovationsbereitschaft betonten“. Weitere Unternehmensbesuche fanden bei UiPath (Softwareentwickler für Robotic Process Automation), bei Raiffeisenbank sowie Honeywell statt. Für den übergeordneten Blick auf Rumäniens Wirtschaft sorgte zusätzlich der Besuch der Rumänischen Außenhandelskammer.
Interkulturelles Verständnis
Neben inhaltsreichem Austausch mit den Expertinnen und Experten hielt das Programm auch einige kulturelle Highlights bereit: Stadtrundführungen, lokale Spezialität und traditionelle Tanzshows.
„Der intensive Austausch innerhalb der Kohorte und mit Vertretern aus Industrie und Wissenschaft hat mir nochmal deutlich gemacht, wie wichtig es ist, die wirtschaftliche und kulturelle Ausgangssituation eines Landes zu kennen, um international zusammenarbeiten zu können“, sagt Florian Lemke. Das bestätigt auch Matthias Graupner: „Diese Erfahrungen haben mein Verständnis für internationale Geschäftsstrategien vertieft und mich dazu angeregt, die kulturellen Nuancen und lokalen Gegebenheiten in zukünftigen Projekten stärker zu berücksichtigen“.
Studienreisen im Executive MBA – wertvolle Erfahrungen und viel Networking
Bukarest ist das letzte von insgesamt vier Innovation Ecosystems in Europa, die die Studierenden während ihres Studiums besuchen. Im Mittelpunkt stehen der inhaltliche Wissenstransfer, Perspektivwechsel, exklusive Unternehmenseinblicke und Networking.
Florian Lemke schaut aus unterschiedlichen Gründen positiv auf alle Studienreisen zurück: „Die Reisen bleiben mir vor allem als tolle Team-Erfahrungen mit meinem Jahrgang in Erinnerung. Wir haben eine große Vielfalt an Themen, Menschen und Unternehmen kennengelernt, die alle für sich, sowohl persönlich als auch beruflich, neue inspirierende Aspekte mitgebracht haben. Diese reichen von KI-Anwendungen im sommerlichen Madrid, über Impulse zu Digital Health Ecosystems beim Dinner in Cambridge bis hin zum Einblick in technisch weit entwickelte osteuropäische Unternehmen in Bukarest“. Matthias Graupner resümiert: „Die Reisen haben wesentlich zu meinem Studium beigetragen, indem sie theoretisches Wissen mit praktischen Erfahrungen verknüpften und mein interkulturelles Verständnis erweiterten“.
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