MBA-Studium vermittelt Soft Skills für erfolgreiche Führungskräfte

Unternehmensziele mit zufriedenen sowie motivierten Mitarbeitenden zu realisieren und die Fluktuation niedrig zu halten, steht wohl auf der Anforderungsliste einer jeden Führungskraft. Um das zu erreichen, brauchen Führungskräfte mehr als nur monetäre Argumente. Sie brauchen Soft Skills wie:

  • Kommunikationsfähigkeit
  • Teamfähigkeit und
  • Führungseigenschaften

Dieser Artikel erläutert, auf welche Soft Skills es ankommt und wie ein MBA-Studium bei der Entwicklung der eigenen Leadership Skills hilft.

Autor*in: RWTH Business School
Veröffentlicht: 18.10.2024

Kommunikation

Als Führungskraft gilt es, das kommunikative Chamäleon im Team zu sein. Das bedeutet, Sie sollten in der Lage sein, sich dem Stil Ihrer Mitarbeitenden anzupassen.

Kommunikation findet immer statt. Sowohl verbal als auch nonverbal. Selbst die Ordnung auf dem Schreibtisch sowie die Gestaltung des Büros sind Teil der Kommunikation. Aber auch die benötigte Antwortzeit für E-Mails oder verpasste Anrufe. Um Fehlinterpretationen und falsche Rückschlüsse zu vermeiden, gilt es nonverbalen Signalen Aufmerksamkeit zu schenken.

Neben der nonverbalen Kommunikation spielen Wortwahl und das persönliche Gespräch eine wichtige Rolle beim Thema Kommunikation. Eine gute Führungskraft erkennt, welches Teammitglied klare Handlungsanweisungen wünscht oder wer viel Gestaltungsfreiraum benötigt. Wann ist Small-Talk notwendig und wie konkret muss eine Kommunikation sein? Dafür entwickelt die Führungskraft ein Gespür und passt die Kommunikation individuell an.

Der Kommunikationsstil, der dem eigenen entspricht, ist leicht bei Gleichgesinnten zu treffen, aber Stile, die einem nicht liegen oder widerstreben, sollten geübt und trainiert werden, denn eine gute Kommunikation bewirkt:

  • eine reibungslose Projektplanung
  • Wissenstransfer
  • Mitarbeitermotivation
  • Qualitätssteigerung

Teamarbeit

Als Teamleiter/in und Führungskraft stehen Sie vor der großen Herausforderung, mehr zu führen und weniger (selbst) durchzuführen, dabei aber dennoch spürbar als operative Unterstützung zu wirken. Mitunter liegt Führungskräften das Delegieren im Blut. Damit sich ein Team aber als Ganzes betrachtet, bedarf es mehr. Sie müssen die Stärken und Schwächen sowie das persönliche Leistungslevel der einzelnen Mitglieder kennen und bei Neubesetzungen möglichst lückenfüllend ergänzen. Die Stärken aller sind wichtig, um Überforderungen der einen und Übervorteilung der anderen zu vermeiden. Mit einem starken und motivierten Team gelingt es:

  • Unternehmens-/Team- bzw. Abteilungsziele zu erreichen
  • Mitarbeitende langfristig ans Team und das Unternehmen zu binden
  • Arbeit auf hohem Qualitätsniveau zu liefern

Mitarbeiterführung

Mitarbeiterführung und Kommunikation sind eng miteinander verbunden. Wie bei vielen Dingen im Leben ist es auch hier so: Wenn alles rund läuft, ist es ein Leichtes. Aber bei Konflikten, in stressigen Zeiten oder in Unternehmenskrisen zeigen sich die anspruchsvollen Seiten der Mitarbeiterführung. Um auch da integer Managementaufgaben wie:

  • Arbeiten delegieren
  • Mitarbeitergespräche führen
  • Menschen weiterzuentwickeln sowie
  • konstruktive Rückmeldungen zu erledigten Aufgaben zu geben und
  • neue Teammitglieder zu integrieren,

erfüllen zu können, braucht es spezielle Kenntnisse.
Dazu gehören Einblicke in Persönlichkeitsmerkmale, Techniken der Selbstreflexion sowie die Fähigkeiten loszulassen und zu vertrauen wichtig.

Eine besondere Herausforderung stellt die Mitarbeiterführung dar, wenn mit ihr keine Weisungsbefugnis verbunden ist. Im Projektmanagement ist das häufig der Fall. Zwar trägt man die Projektverantwortung, aber keine Mitarbeiterverantwortung. Da ist es gut, mit einem gut ausgestatteten Management-Werkzeugkoffer auf jede Situation vorbereitet zu sein. Eine Weiterbildung im Rahmen eines MBA-Studiums füllt Ihren Werkzeugkoffer mit den modernsten Techniken und Tools, um für diese Aufgabe gerüstet zu sein.

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